Ein Beispiel ist das Gebären im Geburtszelt der Indianer, wo sich die Frauen des Dorfes einfanden, welche selbst schon Mutter waren, um die Gebärende liebevoll zu betreuen und mit ihrem Wissen zu unterstützen. Teilweise findet dies dort auch heute noch in dieser Art und Weise statt. Auch die römische Hebamme brachte immer mehrere Frauen mit, die sie dabei unterstützen, die Gebärende so gut wie möglich auf dem Weg durch das Wunder Geburt zu begleiten.

 

Die Doula hält sich im Hintergrund und stützt die Frau. Sie bietet ihr emotionale Unterstützung, berührt sie, massiert ihr den Rücken, nimmt ihre Hand, sie bietet ihr kontinuierliche Anwesenheit an.


Sie sieht die Zeit rund um die Geburt als zentrale Erfahrung im Leben einer Frau und setzt ihre ganze Kraft und Aufmerksamkeit zum Wohle der Gebärenden ein.


Ihr Ziel ist es, dazu beizutragen, dass die Frau bzw. das Paar eine möglichst schöne, selbstbestimmte Geburt erfahren kann.